Unsere Profi-Tipps für dein Webinar

Technik-Tipps und Inspiration für Webinar-Anbieter (und alle, die es werden wollen)

Ein Mann steht im Bild vor einer LED Wand und schaut in eine Kamera. Er spricht mit der Kamera.

Ob live oder als Aufzeichnung – Webinare sind eine tolle Möglichkeit, um potenzielle Kunden mit dir und deinen Angeboten vertraut zu machen.

Für alle, die dieses Jahr vielleicht ihr erstes eigenes Webinar produzieren möchten, haben wir hier ein paar wertvolle Profi-Tipps zusammengestellt.

Du bist schon ein „alter Webinar-Hase“? Auch für dich ist definitiv Wissenswertes dabei. But first things first…

Was ist eigentlich ein Webinar?

Grundsätzlich ist mit Webinar ein Online-Seminar gemeint. Das bedeutet, deine Zuschauer können dir live Fragen stellen, die du dann ebenfalls live und direkt beantwortest.

Dafür solltest du sicher und entspannt vor der Kamera agieren und auch unter Druck schnell entscheiden können. Für dein allererstes Webinar oder das erste Mal vor der Kamera kann das unter Umständen zu heikel sein.

Deshalb besteht optional die Möglichkeit, zum Beispiel bei uns im Studio4.DIGITAL, ein Webinar aufzuzeichnen und es anschließend fertig produziert zum Abruf bereitzustellen.

Der Vorteil bei dieser Variante ist: Du hast mehrere Anläufe, um deinen Auftritt feinzuschleifen. Der Nachteil: Die direkte Interaktion entfällt bei diesem Modell.

Der Kontakt ist also weniger direkt und persönlich, was potenziell zu mehr Unverbindlichkeit und höheren Absprungraten führen kann.

Wähle die richtige Form für dein Webinar

Welche Webinar-Variante die richtige für dich ist, kannst letztlich nur du selbst entscheiden. Neigst du dazu, dich an Kleinigkeiten aufzuhängen oder weißt bereits um deine perfektionistische Ader? Dann wirst du vermutlich auch in deiner Webinar-Präsentation mehrfach neu ansetzen wollen und brauchst entsprechend mehrere Takes. Das geht nur bei einer Aufzeichnung.

Redest du sehr flüssig und selbstsicher, hast Spaß an Herausforderungen und liebst den lebendigen Kontakt zu Menschen? Läufst du vielleicht nur so zu deiner Höchstform auf? In dem Fall empfehlen wir dir definitiv die Live-Übertragung.

Tipp 2: Kamerafreundliche Kleidung

Natürlich machst du dir im Vorfeld deines Webinars Gedanken um deine Kleidung. Wohl sollst du dich darin fühlen. Auch optisch willst du etwas ausdrücken. Im Schlabbershirt wirst du dich nicht vor die Kamera setzen wollen, das ist klar.

Aber wusstest du, dass auch die Kamera selbst Ansprüche an deine Kleidung stellt? Feine Muster sowie reines Weiß oder Schwarz machen sich nicht gut vor der Kamera.

Auch strukturierte Materialien oder Aufdrucke solltest du vermeiden. Im Zweifel bring lieber mehrere Outfits mit und lass dich vor Ort vom Kamera-Team beraten. Du möchtest mehr über dieses Thema erfahren? Informiere dich über den Moiré-Effekt.

Tipp 3: Sei vorbereitet

Klingt nach einem No-Brainer, oder? Dennoch passiert es im Alltagsstress immer wieder, dass Inhalte kurzfristig zwischen Tür und Angel erarbeitet und anschließend schnell präsentiert werden. Für dein Webinar ist das keinesfalls ratsam.

Du solltest möglichst gut vorbereitet sein. Dazu zählen wir nicht nur deine Präsentation und deren Inhalte, sondern auch dein Befinden. Du solltest möglichst ausgeschlafen und ausgeglichen ans Set kommen, um deine optimale Leistung abrufen zu können. Schließlich bleibt so ein Webinar eine Zeit lang online.

Tipp 4: Mach dich im Vorfeld mit der Umgebung vertraut

Da du wahrscheinlich kein fest installiertes Studio mit hochmoderner Technik in allen dazugehörigen Gewerken bei dir zu Hause hast, wirst du auf ein Studio deiner Wahl vertrauen und dort produzieren (Livestream oder Aufzeichnung).

Hierzu ist es ratsam, dass du dir im Vorfeld alles zeigen lässt und einen Teil des Teams vor Ort kennenlernst. So kannst du dir selbst auch einen Überblick darüber verschaffen, wie die Kommunikation vor Ort abläuft und wie professionell Mitarbeiter und Technik auf dich wirken.

Angenehmer Nebeneffekt: Du kannst dich in Ruhe darauf einstellen, dort aufzutreten und dich auf allerlei Dinge besser vorbereiten. Das reduziert den Nervenkitzel oft erheblich. Du weißt, was dich an deinem großen Tag erwartet.

Tipp 5: Mach’s professionell

Webinare bilden keine Ausnahme von der Regel: Wenn’s wirklich gut werden soll (und das soll es für dich und deine Kunden natürlich immer), dann mach es richtig. Hol dir Profis ins Boot und überlasse Aspekte wie Atmosphäre, Licht- und Tontechnik denen, die das entsprechende Know-How und die Erfahrung haben.

Dein Vorteil, wenn du dich dabei für uns entscheidest: Wir sind nicht nur Experten für die Veranstaltungs- und Streamingtechnik, sondern übernehmen gerne auch den professionellen Videoschnitt für dich, aus dem wir mühelos auch Teaser und Video-Ads produzieren können. Du bekommst bei uns also alles aus einer Hand – und hast den Kopf frei für dein Webinar und die Teilnehmer.

Fazit

Ein professionell produziertes Webinar kann ein hervorragendes Aushängeschild und ein echter Kundenmagnet sein. Doch Webinar ist nicht gleich Webinar. Wenn du die oben genannten Tipps berücksichtigst, sollte einem gelungenen Webinar und vielen neuen Kunden nichts mehr im Wege stehen.

Du bist bereit, dein erstes Webinar zu produzieren oder möchtest mit deinem nächsten Webinar qualitativ eine Schippe drauf legen?

Ruf uns an und erzähl uns, was du vor hast. Wir freuen uns darauf, dich auf dem Weg zum erfolgreichen Webinar zu begleiten!